
Düsseldorf hat ein neues Luxus-Hotel. Monatelang fieberten alle Beteiligten der Eröffnung des Hyatt Regency am Düsseldorfer Medienhafen entgegen. Am 15. Dezember 2010 war es dann endlich soweit.
Die hotelfachliche Begleitung der Projektentwicklung erfolgte durch die Feuring Hotelconsulting, die wichtige Puzzleteilchen mit einbrachte: Es wurde ein attraktives Hotelkonzept entwickelt, mit dem anschließend Hyatt als einer der renommiertesten Hotelbetreiber eingeworben wurde. Neben der Finanzierung konnte ein finanzstarker Co-Investor für den Projektinitiator gewonnen werden.
Der Anspruch an das Konzept war hoch: Es galt im bereits hart umkämpften Düsseldorfer Hotelmarkt ein wettbewerbsfähiges Produkt zu schaffen, welches Gäste, Hotelbetreiber und Eigentümer langfristig erfreut.
Die spektakuläre Architektur und die Realisierung des Bauvorhabens gleichsam „im Rheinwasser“ waren zwei der größten Herausforderungen, die das gesamte Projektteam aus Architekten, Projektsteuerern, Fachplanern und den Planungsspezialisten des Hotelbetreibers bewältigen mussten. Entstanden ist ein außergewöhnliches Hotelprodukt, welches nicht nur stilistisch wegweisend ist, sondern auch in Sachen Funktionalität, Effizienz und Nachhaltigkeit seinesgleichen sucht.
Insgesamt verfügt das Hotel über 303 Gästezimmer und -suiten, Tagungsflächen mit einer Bruttogeschossfläche von zirka 1.125 Quadratmetern, dem „Rive Spa“ sowie mehreren Gastronomie-Einrichtungen.
Besonders stolz ist man auf die extravagante Umsetzung eines bereits seit einiger Zeit vorherrschenden Trends in der Hotellerie, nämlich die Aufwertung der Badezimmer.
Die von Feuring und den niederländischen Innenarchitekten FG Stijl entwickelte Konzeption stellt die Bedeutung der sanitären Einrichtungen im Hotelzimmer weit nach vorne und macht aus der traditionellen Badezimmerzelle einen luxuriösen Aufenthaltsbereich.
Feuring hat die Eigentümer durchgehend während der gesamten Entwicklungs-, Planungs- und Bauphase begleitet. In den von Feuring geleiteten Bauregiesitzungen wurden alle Projektbeteiligten im 14tägigen Rhythmus an einen Tisch gebracht. In dieser Runde wurden neue Erkenntnisse kommuniziert und wesentliche Entscheidungen getroffen.
Um eine nachhaltige Wertsteigerung der Immobilie zu fördern, ist Feuring nun auch weiterhin als Operativer Asset Manager im ständigen Dialog mit dem Hotelbetreiber, analysiert wichtige operative Prozesse und unterstützt den Eigentümer, so dass das neue Premium-Hotel auch in der Betriebsphase durch hohe Qualität und Effizienz überzeugen kann.